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Bad Gögging liegt direkt am Rande der Donau-Auen und wird von der idyllischen Abens durchflossen. Ganz in der Nähe stehen die stolzen Ruinen der ehemaligen römischen Grenzfestung Abusina, die vor ca. 2000 Jahren eine der wichtigsten Donau-Garnisonen der Legion beherbergte. Es gibt keine Zweifel, dass die bekanntlich rheumageplagten Legionäre Roms die reichen Bad Gögginger Schwefelquellen von Anfang an für sich entdeckten und dort Linderung und Heilung suchten. Deshalb wurden bereits unter Kaiser Trajan ca. 80 n. Chr. die Bad Gögginger Badeanlagen erbaut, die den Ort zu einem der größten Staatsbäder der Alpen machten.
Bad Gögging ist das einzige Rheumabad in Bayern. Unseren Gästen können hier die drei wesentlichen Basis-Kuranwendungen aus eigenem Naturvorkommen angeboten werden: Konzentrierte Schwefelquellen, Naturmoor und Mineral-Thermalwasser!
Die neuzeitliche Bädergeschichte von Bad Gögging beginnt teils noch unter den letzten bayerischen Königen mit den Kurhäusern „Römerbad“ und „Trajansbad“, die Bad Gögging durch ihre Leistungen auf dem Kursektor im Jahre 1919 die offizielle Anerkennung als Badeort sicherten. Erfolgreiche Bohrungen auf Initiative des Zweckverbandes förderten 1976/77 aus 650 Metern Tiefe das „dritte therapeutische Bein“ von Bad Gögging zutage: Eine wertvolle warme Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Quelle. Unmittelbar darauf erfolgte der Bau der prächtigen Limes-Therme als Herz eines großen neuen Kurzentrums.

 

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